06.09.14 Team Building beim Enten fischen im Michelsrombacher Wald
Wie bringt man Menschen, die sich noch nie persönlich getroffen haben, dazu sich kennenzulernen, wenn gleichzeitig auch sehr Viele da sind, die sich kennen und sogleich in altbekannten Grüppchen beisammen stehen? Man bildet gut gemischte Teams aus Bekannten und „Neuen" und lässt sie ein abwechslungsreiches, unterhaltsames Spieleprogramm absolvieren. So geschehen am letzten Samstag im Wirtshaus Michelsrombacher Wald bei unseren Team-Spielen.
Die Besonderheit dabei: Die rund 70 Teilnehmer dieses Come Together stammten nicht nur aus allen Teilen Deutschland, sondern auch aus einigen europäischen Nachbarländern. Doch das war - selbst in den Gruppen, in denen nicht alle Teilnehmer Deutsch konnten - bereits nach kürzester Zeit kein Problem mehr. Es machte einfach Spaß, gemeinsam Enten aus dem Teich zu fischen, mit dem Blasrohr auf eine Zielscheibe zu schießen, gemeinsam das Rhön-Quiz zu lösen, einen Schwimmflossen-Staffellauf zu absolvieren, einen Zimmermannsnagel in einen Baumstamm zu hämmern, Schwimmflügel zu werfen, Goldmünzen zu schätzen und gemeinsam eine Decke zu wenden, ohne sie zu verlassen. Besonders diese Disziplin sorgte dafür, dass sich die Teilnehmer sehr rasch nah kamen. Aber auch alle anderen Spiele waren bestens geeignet, um einen äußerst vergnüglichen Nachmittag zu verbringen und den Ehrgeiz anzustacheln, besser als die anderen Teams zu sein.
Ganz nebenbei entdeckten die Teilnehmer bei ihren Teamkollegen auch ungeahnte Talente wie Zielgenauigkeit, Sorgfalt, Kreativität im Lösen kniffliger Aufgaben, Geschicklichkeit, Beweglichkeit, Sportlichkeit... „Ich hätte nicht gedacht, dass das so viel Spaß macht" strahlte eine Teilnehmerin. „Und ich wusste gar nicht, dass Du so gut mit Werkzeug umgehen kannst", staunte ein andere.
Kein Wunder, dass die Leute bei der Siegerehrung und dem anschließenden leckeren Grillbüffet längst nicht mehr nur in den vertrauten Cliquen beisammen saßen, sondern bunt gemischt und sich angeregt unterhielten. Dass an diesem Samstagnachmittag, an dem Regen und schwere Unwetter für Osthessen vorausgesagt waren, die dunklen Wolken zielgenau am Wirtshaus vorbeizogen, war das Tüpfelchen auf dem I.