19.12.13 Eine rundum gelungene Bescherung im HBH
Kurz vor Weihnachten lud der Geschäftsführer der Logistik-Firma seine Belegschaft noch zu einer gemütlichen Weihnachtsfeier in den Braukeller von Hohmanns Brauhaus ein. Sie wurde dort nicht nur mit leckerem Essen verwöhnt, sondern auch mit einem ausgesprochen lustigen Programm überrascht, das alles bot, was zu einer gelungenen Veranstaltung gehört: witzige Moderationen, unterhaltsame Mitmach-Aktionen wie z.B. das brüllend komische interaktive Weihnachts-Hörspiel „3 Nüsse für Hermann" und einige musikalische Leckerbissen, mit denen so bestimmt niemand gerechnet hatte. Oder haben Sie schon einmal den Weihnachts-Klassiker „Last Christmas" als Polka gehört? Eben! Volksmusik rocks!Man fragt sich, warum George Michael das Lied damals 1984 nicht gleich so aufgenommen hat. Das Prinzip der Neuinterpretation in dem ganz eigenen Stil der schläden Engel funktionierte auch bei dem traditionellen Weihnachtslied „Es kommt ein Schiff geladen". Das Lied bekam - gesungen als Blues und mit Texten auf Rhöner Platt versehen - ganz neuen Drive... Überraschend, aber super cool war auch die unfassbar kraftvolle Darbietung von dem Doors-Song „Light my fire", in der plötzlich „Kling, Glöckchen" auftauchte. Wer hätte geahnt, dass diese Kombination funktioniert und dann auch noch so gut! Das hat man davon, wenn Musik live und von echten Könnern dargeboten wird: beste Unterhaltung!
Allen voran ist hier der Gitarrist zu nennen, George Wagner, alias „Saiten-Engel, Georg der 11.", der das musikalische Fundament legte und in seiner entspannt-souveränen Art einen herrlichen Kontrast zu den drei ausgesprochen „schläden Herz-Engeln" Schrünnesch, Coolen und Günni bildete, die mit Milchkannen-Rassel, Teekisten-Bass und Tuba für den erdigen Teil des Sounds sorgten, während „Nicolette, das Weihnachts-Girl (die kleinere und seeeehr viel jüngere Schwester vom Nikolaus)" als Frontfrau und Sängerin die himmlischen Klänge beisteuerte. Sie sang sich mal rau, mal zuckersüß in die Herzen der Zuhörer und scheuchte dazwischen auf witzige Weise ihre depperten Hilfs-Engel durch die Gegend.
Außerdem gab es den hässlichsten Weihnachtsbaum der Welt zu bestaunen, Plätzchen zum Naschen und einen Preis für das blödeste Geschenk. Kurz: Bei diesem brandneuen WUNDERLAND Weihnachts-Programm wurden alle auf das Beste beschert und dankten es mit dementsprechend mit viel Gelächter und Applaus. Jetzt kann Heiligabend kommen!