23.11.10 - Gaudi Abend nach Managertagung in Neu-Isenburg
Platz gibt es in der kleinsten Hütte und Spaß ist kein Privileg von Massenveranstaltungen. Das bewies die 11-köpfige des internationalen Unternehmens. Aus aller Herren Länder waren sie angereist, um sich in der Nähe des Frankfurter Flughafens in Neu Isenburg zu treffen. Auf ihrem Programm stand eigentlich ein Business-Meeting. Dass sie stattdessen ein lustiger Gaudi Abend erwartete, hatte Ihnen niemand verraten.
Von Finnland aus hatte der Verantwortliche die gelungene Überraschung organisiert. Das erklärt vielleicht, warum er einen "Original bayrischen Gaudi Abend" ausgerechnet in einer alt-frankfurterischen Äpfelwein-Wirtschaft buchte. Diese Vermischung regionaler Traditionen fiel bei den Gästen, die u.a. aus Spanien, Finnland, den Niederlanden angereist waren, jedoch nicht ins Gewicht. Schließlich passten die oberbayrischen Gaudi-Disziplinen auch sehr gut in den rustikalen Rahmen des "Apfelwein Föhl". Die Überraschung eines geselligen Abends mit etwas Gruppenaktivität statt einer trockenen Besprechung war auf jeden Fall gelungen, denn die Gesichter der Manager strahlten bereits als sie in der Lobby ihres Hotels von der "kleinen Programmänderung" erfuhren.
Mit einer Fackelwanderung machten sie sich dann auf zu dem Gasthaus, in dem der Spaß stattfinden sollte.
Dort wurden sie von "Hans" am Keyboard und dem Gaudi-"Mariannderl" begrüsst, die auf Englisch durch das Programm führte. Sie mussten auch gleich ihre erste Aufgabe bewältigen: den Namen der Spielleiterin richtig auszusprechen. Schon war das Eis gebrochen. Und kaum dass "Mariannderl" die Teams eingeteilt hatte, entwickelten diese auch sofort den Ehrgeiz, besser als die anderen sein zu wollen. Egal ob beim Münzen-schätzen, beim Wettnageln, beim Zielwerfen oder Fingerhakeln, alle Beteiligten waren mit Elan dabei und amüsierten sich königlich. Besonders das "Schuhplatteln" und Jodeln geriet dabei zur Königsdisziplin.
Am Ende schunkelten alle mit und man fühlte sich in dem kleinen Raum der Apfelwein-Wirtschaft wirklich ein bisschen wie in einem "Wies'n-Festzelt".
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